25. März 2012

Veränderungen


manchmal verändert sich alles. verändern sich leute. sie werden zu dem, was sie nie sein wollten. sind auf einmal nicht mehr erkennbar, wirken fremd. irgendwie wandeln sie sich fast schon von positiv zu negativ. man fühlt sich komisch und denkt nach. weiß nicht wirklich, was man davon halten soll. weiß nicht, was man darüber denken soll. das einzige was man weiß ist, dass sich bald alles ändern wird. nichts wird mehr sein wie es mal war oder wie es jetzt ist. und letztendlich kommt man zur erkenntnis, dass das nicht mal so schlimm wäre. nein, es wäre verkraftbar...wenn nicht sogar einfach nur egal.

16. März 2012

30 Fakten - TAG


schon auf einigen blogs habe ich diesen "30 fakten"-tag gesehen. ich wurde zwar nicht getagged, aber da es ohnehin mal wieder zeit ist um etwas zu bloggen mache ich trotzdem mit. ;) eingeteilt ist er in drei kategorien mit jeweils zehn fakten.

I random
1. ich muss meine hände mindestens alle zwei bis drei stunden waschen, auch wenn ich nichts mache
2. ich bin der meinung, dass meine hände nicht sauber werden, wenn ich kaltes statt warmes wasser benutze
3. ich glaube, dass mir bunte kleidung nicht steht
4. nachdem ich geschlafen habe (egal ob nachts oder nach dem mittagschlaf) bin ich genervt und sehr leicht reizbar
5. ich mache gerade den führerschein und habe eigentlich angst davor selbst auto zu fahren
6. wenn ich nachts schlafen möchte darf kein einziges licht an sein (auch nicht das kleine licht an der tastatur/maus)
7. ich besitze nur schwarze schuhe
8. schubladen müssen immer ganz geschlossen sein, sonst drehe ich durch
9. türen müssen ebenfalls ganz geschlossen sein, da ich keine geräusche von anderen leuten in der wohnung hören möchte (wenn keiner daheim ist, kann sie ruhig offen stehen)
10. alte filme mag ich überhaupt nicht, da mich die qualität des films irgendwie aufregt

II liebe und freundschaft
1. ich hasse es, wenn freundinnen nicht innerhalb von 24h auf meine sms geantwortet haben - und das, obwohl ich weiß, dass sie geld auf dem handy haben
2. ich habe die besten freundinnen der welt
3. ich bin die eifersucht in person
4. meine freunde werden immer von mir verteidigt, wenn jemand über sie herzieht - mir ist es egal, wenn auch ich dann nicht mehr für diese personen gut dastehe
5. ich versuche immer leuten zu helfen bzw. zu ihnen zu stehen, wenn sie gemobbt werden
6. ich würde niemals mit lagerfeuertussen befreundet sein
7. eine sehr wichtige freundin wohnt 500km weit weg von mir, ich vermisse sie
8. ich sehe meinen freund jeden tag. und das seit über einem jahr. (okay, vielleicht haben wir uns insgesamt 14-20 tage nicht gesehen)
9. ich möchte nicht mit leuten befreundet oder gar zusammen sein, die sich jedes wochenende betrinken und von ihren sauferlebnissen berichten und total stolz darauf sind
10. mit mir kann man über bestimmte themen keine diskussion führen, da ich viel zu schnell aggressiv werde

III männer und frauen
1. männer sollten keinen sixpack haben
2. männer sollten nicht dünn sein
3. männer unter 1,80m sind unattraktiv
4. männer über 1,90m sind ebenfalls unattraktiv
5. männer müssen dunkle haare haben
6. frauen sollten sich ihre haare schön machen und nicht einfach zu einem gammligen zopf zusammenbinden
7. frauen sollten kleidung anziehen, die die weiblichkeit besser zum vorschein bringt
8. frauen bzw. lesben die sich wie männer stylen und kleiden finde ich nicht weiblich und auch sehr unattraktiv
9. frauen die sich schlagen finde ich peinlich
10. frauen sind das bessere geschlecht

war ja jetzt sehr aufschlussreich...nicht. da ich nicht getagged wurde, tagge ich auch niemanden. die person die mitmachen möchte kann es ja auch einfach so tun.

8. März 2012

Lost

augen auf. da bin ich wieder. hallo realität. nicht lange war ich abwesend in dieser anderen mysteriösen welt. meine schweren hände fliegen durch die luft, berühren schließlich meine halbegeöffneten augen um sie von schminkresten und sandmännchen zu befreien. dann rasen sie zurück auf hüfthöhe. es ist schwer sich aufzurichten, zu verschlafen bin ich noch. stütze meine ellenbogen auf die knie; lege meinen kopf in die hände. sitze da. warte eine weile. dann fühle ich mich bereit und setze einen fuß vor den anderen. meine augen haben sich an die dunkelheit gewöhnt, weshalb es nicht nötig ist das licht anzumachen. das unheimliche licht des mondes erhellt das zimmer zusätzlich minimal.    meine kalten, blassen finger umklammern die zahnbürste. langsam schiebe ich sie in meinen geöffneten mund. zahnpasta vermischt mit spucke tritt aus diesem, fließt langsam auf meine hand und ein wenig den arm herunter. dann ausspucken, meine hände abspülen und die zahnpastarückstände im waschbecken entfernen. haare nur hastig durchgekämmt, so verlasse ich mein kleines badezimmer.     schlüpfe in meine enge jeans. das schwarze top und meine anthrazitfarbene weste von gestern.   steige in meine ebenfalls schwarzen boots. streife mir meine mit nieten besetzte lederjacke über. schnappe mir das eiserne schlüsselbund. ohne nur ein licht anzuschalten irre ich im dunkleren flur herum und suche mit den händen nach dem treppengeländer. geschafft. stufe für stufe, hochkonzentriert, steige ich diese hinunter. öffne nun die haustüre und verlasse das haus. ein kalter windstoß trifft direkt in mein gesicht. eine strähne fällt störend vor mein auge. ich streife sie weg. gehe ein paar schritte in der dunkelheit. hebe meinen kopf, welcher bereits sanft von der kapuze umschmiegt wird. mein heißgeliebter mond ist von den wolken bedeckt. trotzdem ist er stark genug, sodass sein licht diese durchdringt. blick wieder nach vorne gerichtet. kein mensch weit und breit. meine schuhe fühlen sich schwer an. meine beine sind ebenfalls schwer. aber sie tragen mich. schritt für schritt weg von meinem wohnort. muss mich nun entscheiden. rechts oder links? ich wähle links. ziellos wandle ich umher. meine schritte auf dem dunklen asphalt sind schwer. als wäre es eine große last immer weiter zu gehen. der wind wird stärker, als ich auf dem damm laufe. meine haare wehen stärker unter der kapuze hervor. die strähnen stören mich nicht mehr. ich bleibe stehen, schaue auf den fluss. monoton fließt er, hört nicht auf. bleibt nicht stillstehen. das wasser muss eiskalt sein, denke ich mir. ein paar schritte noch, dann setze ich mich auf einen großen stein, ziehe die knie an meinen körper und schlinge die arme um diese. langsam atme ich die saubere luft ein, merke wie sie meine lunge füllt und lasse das restliche gas wieder durch meine nase austreten. ruhe ich habe dich so vermisst. dunkelheit; meine faszination. 

7. März 2012

Einsamkeit


ruhe. das höchste glück auf erden, kommt sehr oft nur durch einsamkeit in das herz. 

bettfertig betrete ich mein zimmer. habe nur meine kleine nachttischlampe an. laufe auf meinen schreibtisch zu, um meinem computer jetzt jegliche stromzufuhr zu nehmen. ziehe nun den stecker, der meinen fernseher und den receiver mit energie versorgt. drei schritte weiter, ich schlüpfe aus meinen hausschuhen, setze mich in mein bequemes bett und schalte meine lampe aus. dunkelheit. kein einziger kleiner lichtpunkt ist zu sehen. genau so mag ich es. pure dunkelheit. schwarz. ich schließe meine augen. möchte einfach nur schlafen, aus dem alltag in meine traumwelt entfliehen, welche sich jede nacht neu bildet. doch etwas hindert mich wie fast jede nacht daran. ich höre es. das leben um mich herum. aufgeregt erzählende stimmen kommen aus dem wohnzimmer. worte eines moderatoren schallen aus einem anderen raum. das klacken der kalten heizung einen meter neben mir. schnelle schritte einer frau mit high heels auf dem asphalt treten von draußen zu mir hinein. ich merke schnell, wie sich mein körper mit hass erfüllt. es ärgert, es deprimiert mich so. so gerne würde ich die zeit einfach nur stillstehen lassen, meine sinne stärker wahrnehmen. die decke auf meiner kalten haut fühlen. spüren, wie sich die schwere meines körpers in die matratze drückt. möchte das leise, beruhigende ticken meines weckers im sekundentakt hören, welches mir sonst auch immer hilft in die traumwelt zu fliehen... und wie alle vierundzwanzig stunden wird mir klar, dass ruhe ein selten gewordenes gut ist. 
heutzutage ist die welt wach - und zwar immer. zu jeder tages- bzw. nachtzeit. dieses problem erweckt in mir den wunsch später ausserhalb wohnen zu wollen, in einem ruhigen dorf. denn dort ist es, wie ich glaube, ruhiger. dann werde ich endlich ungestört einschlafen können. werde die stille, welche mich in einen entspannten zustand versetzt, genießen können. das höchste glück auf erden kehrt oft nur durch einsamkeit in das herz...

5. März 2012

Ein Jahr mit meinem Mann



nun sind wir schon ein jahr zusammen. welches wie im flug vergangen ist. ja, so lange kommt es mir noch gar nicht vor. seit knapp über einem jahr habe ich dich an meiner seite. von anfang an wusste ich, dass es mit dir anders  ist, als es bei den anderen war. ich weiß, dass es nie mehr so sein wird, wie es in den ersten wochen war. denn aus verliebtheit ist liebe entstanden. ich weiß, dass ich mit dir mein leben verbringen möchte. dich bei mir haben möchte für immer. du hast meine hand genommen und mir gezeigt wie sich ein leben zu zweit anfühlt. mich in fremde welten entführt, von deren glanz ich so überwältigt war...und es immer noch bin. du hast mir gezeigt, dass man streitigkeiten überstehen kann, ohne alles gleich hinzuschmeißen. no matter how many deaths that i die i will never forget. no matter how many lives that i live i will never regret immer wirst du in meinem herzen bleiben, denn es gehört dir. ohne dich kann und will ich mir mein leben nicht mehr vorstellen; denn ich lebe für dich. danke für all die erfahrungen die ich mit dir sammeln durfte. danke für alle umarmungen, streicheleinheiten und küsse die ich von dir erhalten habe. danke für die rosen, über die ich mich jedes mal gefreut habe wie ein kleines mädchen. danke, dass du bei mir bist. ich liebe dich, marco.